EVB seit 1962

Erlibacher Volksbühne

Amateurtheater

1962 schlossen sich einige theatererfahrene Amateure zu einer Theatergruppe unter dem noch heute gültigen Namen Erlibacher Volksbühne zusammen. Carlo Wehrli, der Initiator dieser Gruppe, fungierte als ihr erster und langjähriger Obmann. Lange war die EVB eine lose organisierte Theatergruppe.

Erst am 17.März 1989 konstituierte sie sich als Verein. Seit her wurden vor allem Komödien, Kriminalkomödien, Lustspiele und Schwänke sowie einige ernste Stücke aufgeführt. Die Sprache auf der Bühne ist und war stets Mundart.

2005 übernahm  die Theaterpädagogin Natalie Portmann die Leitung der frisch ins Leben gerufenen EVB-Junioren und schrieb und inszenierte mit diesen insgesamt 6 Theaterstücke. Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums 2012 vereinten sich die Junioren mit dem Stammensemble der EVB und Nathalie Portmann führte zusammen mit ihrem Vater Pius Portmann Regie bei der Inszenierung von „Lumpazi Vagabundus“. Diese bereichernde Generationen-Zusammenführung wurde seither beibehalten. 2013 übernahm sie schliesslich die Regie des Gesamtensembles.

Seit 2015 schreibt nun Nathalie Portmann auch für die Erlibacher Volksbühne eigene, heitere Stücke mit Tiefgang. Meist werden im Ensemble Ideen für das nächste Stück und die Figuren gesammelt, was den Beteiligten natürlich einen ganz persönlichen Zugang zur Geschichte verschafft. Das authentische Spiel auf der Bühne liegt der Regisseurin wie auch dem ganzen Ensemble am Herzen. Gekonnt platzierte Musik und Choreographien verleihen den Inszenierungen zusätzlich das gewisse etwas. So wird das Schauspiel auf der Bühne für Darsteller und Zuschauer zum einzigartigen Erlebnis.

Um Sicherheit in dieser intensiven Theatertechnik zu bekommen, können sich die Mitglieder auch während den probefreien Monaten mit Improvisationsabenden und Workshops stetig weiterbilden.

Die Aufführungen der EVB finden jeweils im Januar an 8 Spieltagen im Gemeindesaal des Erlibacherhofs statt.

Sie finanziert sich durch Mitglieder- und Gönnerbeiträge sowie Eintrittsgelder und erhält keine finanziellen Zuwendungen durch die öffentliche Hand, jedoch stellt die Gemeinde Erlenbach den Saal kostenlos zur Verfügung.

 

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